Die Domäne von Romécourt
Ein Schloss im Herzen
der Südmosel
Historisches Denkmal, erbaut 1564
Romécourt wurde ab 1564 erbaut und ist von Ackerland und Wäldern umgeben. Es ist ein Ort mit einer vier Jahrhunderte alten Geschichte. Das befestigte Herrenhaus aus dem 16. Jahrhundert steht auf der Liste der historischen Monumente Frankreichs.
Besichtigung des Parks und der Kapelle von März bis Oktober: von 10 bis 12 Uhr und von 14 bis 17 Uhr Preis: 4 €
Das Schloss ist im Renaissancestil erbaut
Vier Ecktürmchen, von denen eines durch eine Burgkapelle ersetzt wurde, markieren die Eingänge. Der Besucher betritt durch das Deutsche Tor einen großen zentralen Hof und verlässt ihn durch das Französische Tor für einen Spaziergang durch den englischen Park. Kapelle und Park können auf Anfrage besichtigt werden.
Im Zentrum des Regionalparks Lothringen im Land der Teiche (Mosel) ist dies der ideale Ort abseits der großen Straßen für einen ein- oder mehrtägigen Zwischenstopp in komfortablen und renovierten Ferienhäusern. Alles lädt an diesem zeitlosen Ort zu Ruhe und Erholung ein.
Der Naturpark
Die Domaine de Romécourt erstreckt sich über 300 Hektar Wald, Felder und Natur.
Angrenzend an das Schloss Romécourt befindet sich ein wunderschöner englischer Park mit großen, mehrere hundert Jahre alten Bäumen. Eine sogenannte Victor-Hugo-Eiche stammt von seinem Anwesen auf Guernsey.
Auf beiden Seiten wurden Schluchten gegraben, um die Erde zu gewinnen, die für die Herstellung von Ziegeln und Dachziegeln benötigt wurde, mit denen das Anwesen gebaut wurde. Eine dieser Schluchten endet in einem kleinen Teich; eine Oase der Ruhe für Wanderer.
Gegenüber der Freitreppe des Herrenhauses führt die Allee de la Belle Croix zu einem Kalvarienberg. Dies kann der Ausgangspunkt für lange Spaziergänge durch den Wald bis zum Rhein-Marne-Kanal sein.
Die historische Kapelle aus dem XVI. Jahrhundert
Restauriert im Jahr 2016
Eines der Kirchenfenster zeigt Saint-Louis und Hugues de Martimprey, der den König auf den Kreuzzügen begleitete und bei dieser Gelegenheit geadelt wurde.
Seit 1698 diente die Burgkapelle als Begräbnisstätte der Familie de Martimprey de Romécourt.